+++ Verlängerung der Straßenbahn M2: So nicht! +++ [2023-10-28]
Unsere Verkehrssenatorin Manja Schreiner hat angekündigt, die noch unter der rot-grün-roten Vorgängerregierung gefassten Planungen zum Ausbau der Straßenbahn auf der Leipziger Straße, zum Herrmannplatz, im Blankenburger Süden sowie durch Mahlsdorf auf den Prüfstand zu stellen. In meiner Rede vor dem Berliner Abgeordnetenhaus habe ich vergangene Woche klargemacht: Diese Überprüfung ist angebracht und auch im schwarz-roten Koalitionsvertrag festgehalten, denn Kritik an den jeweiligen Vorzugsvarianten gab es seitens der CDU-Fraktion von Anfang an.
Denn nach derzeitigem Planungsstand würde der Ausbau der Linien die Leistungsfähigkeit der betreffenden Straßen empfindlich verschlechtern. So wäre bei einem Streckenverlauf der künftigen Straßenbahn vom Alexanderplatz zum Potsdamer Platz über die Leipziger Straße ein Dauerstau im Berliner Zentrum vorprogrammiert. Und insbesondere die aktuellen Planungen zur Verlängerung der M2 hätten nicht nur den Abriss zahlreicher Privathäuser in Blankenburg zur Folge, sondern würden auch zum endgültigen Verkehrskollaps auf der schon heute überlasteten Prenzlauer Promenade führen, wenn an der Kreuzung mit der Straße Am Steinberg im 3-Minuten-Takt eine weitere Straßenbahnlinie einfädelt. Die Prenzlauer Promenade bzw. Prenzlauer Allee könnte dann kaum noch ihrer für Pankow wichtigen Zubringerfunktion zur A114 gerecht werden.
Es ist daher nur folgerichtig, die Straßenbahnplanungen im Einzelnen noch einmal zu überprüfen. Und genau das tun wir jetzt!
Meine Rede können Sie hier einsehen: https://www.facebook.com/Johannes.Kraft.Pankow/
Unsere Verkehrssenatorin Manja Schreiner hat angekündigt, die noch unter der rot-grün-roten Vorgängerregierung gefassten Planungen zum Ausbau der Straßenbahn auf der Leipziger Straße, zum Herrmannplatz, im Blankenburger Süden sowie durch Mahlsdorf auf den Prüfstand zu stellen. In meiner Rede vor dem Berliner Abgeordnetenhaus habe ich vergangene Woche klargemacht: Diese Überprüfung ist angebracht und auch im schwarz-roten Koalitionsvertrag festgehalten, denn Kritik an den jeweiligen Vorzugsvarianten gab es seitens der CDU-Fraktion von Anfang an.