› Leichter und sicher zur S-Bahn und Straßenbahn an der Haltestelle Landsberger Allee [2021-03-24]
Die BVV Pankow möge beschließen:

Das Bezirksamt wird ersucht zu prüfen, wie die Erreichbarkeit des S-Bahnhofes Landsberger Allee und der Straßenbahnhaltestelle S Landsberger Allee vom Areal um den Alten Schlachthof aus besser und sicherer zu erreichen ist. Insbesondere soll geprüft werden, ob eine Trennung von Fuß- und Radverkehr in der Verlängerung der Hermann-Blankenstein-Straße in Richtung Velodrom möglich ist und wie die Beleuchtungssituation unter der Brücke der Landsberger Allee verbessert werden kann.

Begründung:

Im Gebiet um den Alten Schlachthof sind in den letzten Jahren zahlreiche Wohnungen entstanden, in denen auch viele junge Familien mit Kita- und Grundschulkindern leben. Derzeit laufen die Bauarbeiten für das Geschäftszentrum DSTRCT, in dem künftig auf über 40.000 m² zahlreiche Arbeitsplätze entstehen werden. Hinsichtlich der verkehrlichen Anbindung setzen sowohl die Vorhabenträger, als auch die BVV Pankow unter anderem mit Beschluss auf Drucksache VIII-1208 „Otto-Ostrowski-Straße für den Durchgangsverkehr schließen“ auf den Umweltverbund. Damit kommt dem schienengebundenen öffentlichen Nahverkehr, insbesondere am S-Bahnhof Landsberger Alle und der Straßenbahnhaltestelle S Landsberger Allee, eine erhebliche Bedeutung zu.

Der direkte und kürzeste Weg für einen großen Teil der Bewohner des Kiezes führt über die Verlängerung der Hermann-Blankenstein-Straße unter der Brücke hindurch. Hier gibt es keine Fuß- und Radverkehrsanlagen und die Beleuchtung dieses Bereiches ist unzureichend. Um die Attraktivität des ÖPNV für das genannte Gebiet zu steigern, wäre hier eine Verbesserung wünschenswert.

Auch unter dem Aspekt der Schulwegsicherheit ist die Aufwertung dieses Weges wichtig, denn zahlreiche Kinder aus dem Alten Schlachthof besuchen die Grundschule im Blumenviertel sowie den Filialstandort in der Conrad-Blenkle-Straße.
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